top of page

Anders sein ist okey



Der Februar spricht :

Wenn DU verstehst, dass andere anders sind wie DU, dann fängst DU an weise zu werden

 


Der Februar steht im Zeichen des Erkennens. Du kennst sicherlich auch die Situation, dass du etwas Neuem begegnet bist was dich fasziniert hat. Sei das ein Gerät, wie eine einfache Küchenmaschine, dass dir den Alltag erleichtert oder einfach aus einer Weiterbildung, einem Kurs eine Methode die DICH fasziniert hat. Das bedeutet jedoch nicht, dass dein Gegenüber davon genauso begeistert darauf zu reagieren wie du. Jeder steht an einem anderen Punkt in seinem Leben.


Du hast das vielleicht schon hinter dir gelassen, andere dürfen diese Erfahrung noch machen.


Gerade am Dienstag wurde mir das erneut bewusst.
Du bist in einer Gesprächsrunde und wir teilten unsere Meinung um ein Thema. Auch wenn wir alle auf demselben Weg sind uns aus unseren inneren und äusseren Strukturen zu befreien, sieht es jeder wieder anders.

Das etwas geändert werden wird, war jedem von uns klar. In der Runde gab es einige, die ihren Focus bereits von diesem Thema weggenommen haben, wie ich auch. Ich gebe keine Energie mehr hier rein.


Du fragst dich wohl weshalb?


Ganz einfach, es ist meine Lebensenergie mit der ich unterwegs bin.

Diese möchte ich auch behalten.




Ein Thema füttern, das die Menschen in Angst und Schrecken setzt liegt mir fern. Nicht alle verstanden dies in dieser Runde und wollten etwas diskutieren, wo sie sichtlich ihre Energie verschenkten.

Und genau das ist der Punkt.
Ich kann nur akzeptieren wie jeder ist. Ich kann ihn jedoch nicht dazu zwingen, gleicher Meinung zu sein oder die Begeisterung die ich habe mit mir zu teilen. Wenn Du das verstanden hast, beginnst du weise zu werden.

Jetzt ist so, dass DU genau verstehst, was ich meine und denkst:Das ist doch klar. Danke für die Erinnerung und integrierst es weiter in deinen Alltag und übst dich darin.

Oder:Du denkst, was soll das? Ich vertrete meine Meinung, meinen Standpunkt und meine Überzeugung.


Dann sage ich, okey, du darfst weiter so unterwegs sein.

Ich war vor vielen Jahren auch so. Habe alles und jeden analysiert durch meine Weiterbildungen. Wollte den Menschen in meinem Umfeld zeigen, was sie alles Verändern können, wenn sie…. Doch sie wollten nicht. Ich war zu missionarisch unterwegs. Doch das ist Vergangenheit.Wenn DU verstehst, dass andere anders sind wie DU, dann fängst DU an weise zu werden


Denn DU weisst ja, die Veränderung fängt immer in dir an.

Du kannst den anderen nicht Verändern, wenn er nicht bereit ist dazu. Geht es um die Politik, dein Team mögen einige mehr handeln und sich einsetzen für das Wohl aller auf seine Weise.Ich habe in meinen 20 Jahren in denen ich mich in der Therapie und im Coaching weitergebildet habe gelernt, natürlich erst nach dem Missionieren, lach, den Menschen so zu akzeptieren wie er ist. Er ist anders als ich. Gerne gebe ich jedoch kleine, feine Impulse und freue mich jedes Mal, wenn sie angenommen werden.


Tipp für den Alltag:
Beobachte dich im Gespräch mit anderen.Frage dich:

  • Bin ich wertungsfrei im Gespräch, oder möchte ich meinem Gegenüber von etwas überzeigen?


Falls du jemanden überzeugen möchte, gehe einen Schritt zurück,. Das heisst, mach eine kurze Redenspause und sag zu dir gedanklich: «Egal, er / sie darf das, anderer Meinung zu sein»

Dabei wirst du merken, dass sich das Gespräch verändern wird, da du etwas erkannt hast und in dir anfängst zu verändern. So änderst du Step by Step dein Bewusstsein Tag für Tag. Geniesse den Februar mit diesem Kunstwerk und der Weisheit. Du kannst auch wie mit dem letzten Kunstwerk meditieren und schauen was sich in dir bewegt, verändert, sofern du das möchtest.


It‘s up to you

 

Herzgruss und auf bald, Silke

22 Ansichten0 Kommentare

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen
bottom of page